Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege führt regelmäßig Ausstellungsführungen, Exkursionen und Reisen zu landeskundlich und denkmalpflegerisch interessanten Themen und Orten durch. Vereinsmitglieder und andere Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen!
Anmeldungen zu den Reiseveranstaltungen sind unbedingt erforderlich und werden ausschließlich durch das Reisebüro Neubauer entgegengenommen:
Reichenauerstr. 39, 4203 Altenberg, Tel.: 07230 / 7221, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Web: www.neubauer.at
Für Anmeldungen zu Stadtspaziergängen und Vorträgen sowie alle anderen Anliegen stehen wir Ihnen sehr gerne jeweils Montag & Mittwoch von 9.30 bis 13.30 Uhr im Vereinsbüro zur Verfügung: Haus der Volkskultur, Promenade 37, 4020 Linz, Zi. 9, Erdgeschoß, Tel.: 0732 / 77 02 18,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
TERMINE IM ÜBERBLICK:
LANDESKUNDEFAHRT rund um den Mattsee: |
Fr, 2. Juni 2023 |
FESTTAGE der Schlosskapelle Mitterberg: |
Do, 31. August bis Sa, 2. September 2023 |
ABGESAGT! Sa, 23. September 2023 |
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STADTSPAZIERGANG in Linz: (Leitung des Rundgangs: Dr.in Christina Schmid, Dr. Stefan Traxler) |
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VORTRAG im Museum Lauriacum in Enns: Das Geld der Römer in Lauriacum – (Referent: Priv.-Doz. Dr. Klaus Vondrovec, |
Do, 19. Oktober 2023, 18.30 Uhr im Museum Lauriacum |
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Anmeldungen zu unseren Stadtspaziergängen, Vorträgen und Führungen sind unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich hierzu im Büro der GLD unter 0732/770218 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.
Anmeldungen zu Landeskundefahrten und -reisen nimmt ausschließlich das Reisebüro Neubauer entgegen, wo Sie zudem weiterführende Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie zur aktuellen Reisesituation erhalten:
Reisebüro Neubauer: Reichenauerstr. 39, 4203 Altenberg; Tel.: 07230 / 7221
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Web: www.neubauer.at.
LANDESKUNDEFAHRT rund um den Mattsee: Auf den Spuren von Meinrad Guggenbichler
Die Fahrt führt uns zu den wichtigsten Werken des bedeutenden Barockbildhauers. Wir beginnen in der gotischen Wallfahrtskirche von Irrsdorf, die vor allem wegen der lebensgroßen Reliefs der schwangeren Maria und Elisabeth berühmt ist. Das Innere wird von drei prächtigen Altären Guggenbichlers beherrscht, enthält aber auch gotische Figuren. Die bedeutende Steinmadonna steht auf einem antiken Reiterrelief. In der Pfarrkirche von Straßwalchen erwartet uns neben einer gotischen Wandmalerei der aufwändig wiederhergestellte Hochaltar, das erste belegbare Werk Guggenbichlers. Die Seitenaltäre schuf sein Schüler Paul Mödlhamer, der auch in Mattsee mit ihm zusammenarbeitete. Ein Höhepunkt der Reise ist der Hochaltar der Pfarrkirche von Lochen, das reifste Werk Guggenbichlers. In der romantisch über dem See gelegenen Kirche von Gebertsham bewundern wir einen der spätesten gotischen Flügelaltäre, ehe die Fahrt in Mattsee ihren Abschluss findet. Hier besuchen wir neben der spätromanisch-frühgotischen, barockisierten Stiftskirche auch das Stiftsmuseum mit seinen zahlreichen Schätzen, darunter die Passauer Monstranz und die "Straßburger Uhr".
Reiseleitung: Dr. Lothar Schultes
Preis: € 68,- (Inkl. Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt und Führung)
Anmeldung beim Reisebüro Neubauer
Bild: Die Madonna am Hochaltar in der Pfarrkirche Lochen. Lizenzfrei unter Wikimedia Commons.
Do, 31. August bis Sa, 2. September 2023
FESTTAGE der Schlosskapelle Mitterberg: 20jähriges Jubiläum der Wiederweihe
Vor 20 Jahren wurde die Schlosskapelle Mitterberg ökumenisch wiedergeweiht und ist seither mit regem Leben in Form von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen erfüllt. Dem Verein Schlosskapelle Mitterberg ist es daher besondere Ehre und Freude, Sie zu den Festtagen zum 20jährigen Jubiläum der Wiederweihe der Schlosskapelle einladen zu dürfen.
Mit einem Klick auf das Bild, können Sie den Flyer zum Ausdrucken aufrufen.
LANDESKUNDEFAHRT nach Regensburg: Besuch der Landesausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“, Führung durch den „Immerwährenden Reichstag“ und Besichtigung des Doms
Wir fahren im modernen Reisebus von Linz nach Regensburg und besichtigen im Sonderausstellungsbereich (Donausaal) des Hauses der Bayerischen Geschichte die vom Haus der Bayerischen Geschichte gemeinsam mit dem Nationalmuseum Prag veranstaltete Bayerisch-Tschechische Landesausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“:
Bild: Donaublick auf die steinerne Brücke und das historische Zentrum von Regensburg. Foto: Wikipedia Gemeinfrei, CC BY-SA 4.0, erstellt am 3. August 2019.
Es ist eine Geschichte von Krise und Wiederaufbau. Am Anfang steht die Tragödie des Dreißigjährigen Krieges. Bayern erkämpft für den Habsburger Kaiser Böhmen und gewinnt die Kurfürstenwürde. Am Altstädter Ring in Prag wütet das kaiserliche Strafgericht. Böhmen muss wieder katholisch werden. Bayern ist über Jahrzehnte Kriegsgebiet und zählt am Ende zu den Verlierern. Nach der Katastrophe geht es um den Wiederaufbau. Seine Form findet er im Barock – in Böhmen wie in Bayern. Aus den Verwüstungen entsteht ein gemeinsamer Kulturraum.
Dem Besuch der Landesausstellung folgt eine kurze Besichtigung des Regensburger Doms gemeinsam mit Herrn Carl Borromäus Prämaßing. Der Dom ist nicht nur die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg; neben dem Kölner gehört der Regensburger Dom darüber hinaus zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.
Nach einer Stärkung um die Mittagszeit im nahegelegenen Regensburger Hofbräuhaus erwartet uns eine Führung im Alten Rathaus, wo über Jahrhunderte das Herz der Freien Reichsstadt Regensburg schlug. Hier arbeiteten der Stadtrat und die Verwaltung; hier war – mit Gefängnis und Fragstatt im Untergeschoss – das Gerichtswesen ansässig. Von 1567/1663 bis 1806 tagte am Ort zudem der sogenannte „Immerwährende Reichstag“. Er brachte damals die große deutsche und europäische Politik und ihre Vertreter nach Regensburg. Die Atmosphäre des Reichstags ist im Reichssaal und den Beratungszimmern noch gut zu spüren. Hintergrundinformationen zu Aufbau und Funktion des Reichstags liefert eine 2003 neu konzipierte Dauerausstellung.
Je nach Belieben der Teilnehmer lassen wir den Tag auf der Heimfahrt noch bei einer kurzen Einkehr ausklingen, bevor wir wieder nach Linz zurückkehren.
Reiseleitung Dr. Erhard Koppensteiner
Preis: € 110,- (inkl. Bus, Eintritte und Führungen)
Anmeldung beim Reisebüro Neubauer
Fr, 13. Oktober 2023, 14.30 – 18.30 Uhr
STADTSPAZIERGANG in Linz: Auf archäologischer Spurensuche im Zentrum von Linz
Wir begeben uns auf eine archäologische Spurensuche im Zentrum von Linz. Der Rundgang startet vor dem Eingang zum Linzer Schlossmuseum beim Modell „Linz vor dem Großbrand im Jahr 1800“. Von der Befestigungsmauer der mittelalterlichen Burg aus gewinnt man einen Eindruck über die Topographie und damit den Ausgangspunkt für die über 2000jährige Erfolgsgeschichte der Stadt Linz, der wir uns in Schlaglichtern nähern. Der Spaziergang führt über Keplerwiese und Martinskirche durch die Innenhöfe des Schlosses in die Altstadt. Dort begeben wir uns auf den Hauptplatz, den Pfarrplatz und umrunden danach das Reiterkastell Lentia. Den Abschluss bildet die Promenade, die in der Geschichte der Stadt immer einen neuralgischen Punkt darstellte. Entlang dieser Route ist von den archäologischen Spuren zwar kaum noch etwas zu sehen, aber zahlreiche Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte eröffneten Fenster in die bewegte Vergangenheit der heutigen Landeshauptstadt von der späten Eisenzeit, über 500 Jahre römische Geschichte und das Mittelalter bis in die Neuzeit.
Leitung des Rundgangs: Dr.in Christina Schmid, Dr. Stefan Traxler
Treffpunkt: 14.25 Uhr vor dem Eingang zum Linzer Schlossmuseum beim Stadtmodell
Die Teilnahme am Stadtspaziergang ist kostenlos, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erwünscht, die telefonisch, via E-Mail, oder persönlich im Rahmen unserer Öffnungszeiten im Büro der GLD durchgeführt werden kann. Dafür stehen wir Ihnen sehr gerne jeweils Montag & Mittwoch von 9.30 bis 13.30 Uhr im Vereinsbüro zur Verfügung: Haus der Volkskultur, Promenade 33, 4020 Linz, Zi. 103, 1. Stock, Tel.: 0732 / 77 02 18, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bild: Ausschnitt des Stadtmodells „Linz vor dem Großbrand im Jahr 1800“ vor dem Eingang zum Linzer Schlossmuseum. Foto: Dr. Stefan Traxler.
Do, 19. Oktober 2023, 18.30 Uhr im Museum Lauriacum
VORTRAG: Das Geld der Römer in Lauriacum – Die römischen Fundmünzen von Lauriacum
Militärstützpunkt, Großstadt, Verkehrsknotenpunkt – all das war Lauriacum einst. Ein erster Meilenstein in der Erforschung dieser untergegangenen Metropole war 1892 die Gründung des ‚Musealvereines für Enns und Umgebung‘ und damit verbunden die Einrichtung des Museums.
Etwa 120 Jahre später erfolgte heuer mit der Veröffentlichung von 32.000 antiken Fundmünzen aus Enns und Umgebung ein weiterer Meilenstein; Lauriacum tritt damit neben Carnuntum an die Stelle der bedeutendsten und größten römischen Fundplätze Österreichs.
Der Vortrag führt zurück in die Zeit der Römer, als Münzen nicht nur Zahlungsmittel waren, sondern ebenso, mangels Zeitungen, das erste Massenmedium, denn sie trugen sorgfältig gestaltete Bilder und Botschaften ins gesamte Imperium, von Britannien bis Ägypten. Vor allem aber wird die Geldgeschichte Lauriacums erstmals gezeigt, anhand der Fundmünzen, die zum Großteil im Museum Lauriacum der Stadt Enns verwahrt werden.
Referent: Priv.-Doz. Dr. Klaus Vondrovec, Direktor des Münzkabinetts, Kunsthistorisches Museum Wien
Kooperationspartner: Gesellschaft für Archäologie OÖ, Museum Lauriacum, Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege OÖ
Bilder: „Miliarense von Constantius II", Avers und Revers, 337–340 n. Chr. © KHM.
LANDESKUNDEFAHRT: Gotik im Attergau
Der Attergau zeichnet sich durch eine Reihe spätgotischer Kirchen aus, die sich durch ihre Zweischiffigkeit, die besondere Wölbung und die reich gestalteten Emporen auszeichnen. Wir beginnen unsere Rundreise in Rüstorf, statten in Maria Schöndorf bei Vöcklabruck der herrlichen Madonna einen Besuch ab und bestaunen in Gampern den Flügelaltar mit der „Gamperner Hölle“. In Vöcklamarkt sehen wir die am reichsten gestaltete Empore und in St. Georgen im Attergau eines der schönsten Portale. Falls Zeit bleibt, werden wir auch noch Zell am Pettenfirst mit Resten des gotischen Flügelaltars sowie die barockisierte Kirche in Oberthalheim mit dem Grabmal des Wolfgang von Polheim und seiner burgundischen Gemahlin besuchen.
Bild: Flügelaltar der Pfarrkirche Gampern, Oberösterreich, Lienhart Astl, um 1490–1500. Foto: Wikipedia/CCUOAEII
Reiseleiter: Dr. Lothar Schultes
Preis: € 59,– (inkl. Bus, Eintritte, Führungen)
Anmeldung beim Reisebüro Neubauer
Neue Hintergründe zur Zeit um 1520 und zu einer der einflussreichsten Familien Oberösterreichs
Sa, 4. Juni 2022, 19:00 4240 Waldburg 16, Pfarrheim
Einladung des Katholischen Bildungswerks/Treffpunkt Bildung und der Pfarre Waldburg zu ...
VORTRAG und PODIUMSDISKUSSION bei FREIEM EINTRITT mit Hofrat Dr. Walter ASPERNIG, Obmann des Musealvereins Wels und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich
Die spätgotischen Flügelaltäre sind in der Zeitspanne 1517 (Hochaltar) bis vermutlich 1523 (Salvatoraltar) in der Kirche aufgestellt worden. Kurze Zeit vorher wurde die Waldburger Kirche in erheblichem Maß umgebaut. Wer hat diese Tätigkeiten eingeleitet, überwacht und bezahlt? Wie waren die Atmosphäre und der Zeitgeist um 1500? Was wissen wir heute über diese bedeutende oberösterreichische Stifter-Familie? Wie ging die Geschichte mit den Kindern des Stifters weiter? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des ausgehenden Mittelalters......
Flügelaltäre Waldburg
Die drei spätgotischen Flügelaltäre machen Waldburg zu einer kunsthistorischen Kostbarkeit. Kaum anderswo in Österreich findet man gleich drei gotische Flügelaltäre auf einmal wie in der Kirche in Waldburg bei Freistadt.
Im Gotteshaus dominiert der Hochaltar mit der Gottesmutter Maria, der heiligen Katharina und der Kirchenpatronin Maria Magdalena. Auf den Flügelreliefs wird diese auch in den Szenen ihres Bußerlebens gezeigt. Die Außenflügel und die Schreinrückwand zeigen den Osterfestkreis in anschaulichen Tafelbildern. Die beiden geschnitzten Seitenaltäre sind dem heiligen Laurentius und dem heiligen Wolfgang geweiht. Die eher einfache Darstellung der Figuren übt auf viele Betrachter auch noch heute seinen besonderen Reiz aus. Die Figuren wirken sehr lebensecht, was wahrscheinlich zur Entstehungszeit (1517-1523) vom Kirchenvolk sehr geschätzt wurde. Diese Arbeiten sind künstlerisch überaus wertvoll und stellen ein schönes Beispiel tief empfundener Volksfrömmigkeit dar.
Info-Text zu den Waldburger Flügelaltären: Verbund OÖ Museen, online unter: Flügelaltäre Waldburg, 4240 Waldburg - Information, Anfahrt, Öffnungszeiten - Verbund Oberösterreichischer Museen (ooemuseen.at)
Foto: Blick in die Pfarrkirche von Waldburg mit den drei Flügelaltären © Flora Fellner via Verbund OÖ Museen.
Der Internationale Museumstag am 15. Mai 2022 bietet auch heuer wieder den Anlass für eine große Museumswoche in Oberösterreich: Vom 7. bis 15. Mai 2022 laden mehr als 70 Museen aus allen Regionen zum Museumsbesuch und zu besonderen Aktivitäten ein. Viele Häuser bieten zudem Eintrittsermäßigungen oder freien Eintritt.
Details zum vielfältigen Angebot der teilnehmenden Museen sind auf der Website des Verbundes Oberösterreichischer Museen unter www.ooemuseen.at abrufbar.
Der Verbund Oberösterreichischer Museen lädt Sie herzlich ein, das vielfältige Programmangebot der Aktionswoche Internationaler Museumstag gemeinsam mit Freunden und Bekannten zu nutzen und sich auf eine spannende Entdeckungsreise in Oberösterreichs Museen zu begeben!
ARCHIV: Aktionswoche Internationaler Museumstag in OÖ | 1. bis 16. Mai 2021
Im deutschsprachigen Raum wird heuer am 16. Mai 2021 der Internationale Museumstag gefeiert um ein Zeichen für das vielfältige und lebendige Kulturangebot unserer Museen zu setzen. Das diesjährige Motto „Museen inspirieren die Zukunft“ betont die Rolle der Museen als Orte visionärer Auseinandersetzung im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Auch der Verbund Oberösterreichischer Museen beteiligt sich seit einigen Jahren am Internationalen Museumstag und lädt Museen und Sammlungen im ganzen Bundesland zur Teilnahme an einer gemeinsamen Aktionswoche mit besonderen Programmpunkten für Besucherinnen und Besucher ein. Der Aktionszeitraum umfasst in diesem Jahr zwei Wochen und findet pünktlich zum Saisonstart vieler Museen von Samstag, 1. bis Sonntag, 16. Mai 2021 statt. Rund 60 Häuser aus ganz Oberösterreich beteiligen sich mit mehr als 130 Programmpunkten. Grafik: erblehner.com, Foto: Schlossmuseen Mauthausen – Heimatmuseum © Claudia Ernecker photography
Besondere Angebote zu besonderen Zeiten
Heuer stehen die Museen vor einer großen Herausforderung, um ihren Gästen sowohl Kulturgenuss als auch Sicherheit bieten zu können. Die Museen beschreiten dabei situationsbedingt neue und kreative Wege und es finden viele Aktivitäten im Freien statt. Aktivitäten in Innenräumen werden in kleinem, feinem Rahmen angeboten und ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern exklusive Einblicke in besondere Themenbereiche oder hinter die Museumskulissen. Andere Museen wiederum laden mit Rätselrallyes, AudioGuides oder QR-Codes zum individuellen Erkunden der Ausstellungen ein und viele Häuser bieten freien oder ermäßigten Eintritt. In einigen Regionen haben sich Museen zeitlich oder inhaltlich abgestimmt und ermöglichen auf diese Weise Interessierten, gleich mehrere Häuser an einem Tag zu besuchen.
Eine aktuelle Übersicht aller Programmpunkte finden Sie HIER (Corona-bedingte Änderungen werden tagesaktuell eingetragen). Nutzen Sie auch die vielfältigen Filtermöglichkeiten, um Angebote nach Regionen, Veranstaltungstyp oder für spezielle Zielgruppen zu finden. Informationen erhalten Sie zudem auf den Auftritten des Verbunds OÖ Museen via Facebook und Instagram.
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Programmschienen
Um die Orientierung zu erleichtern und um bei der Auswahl eigene Schwerpunkte setzen zu können, werden seitens der Museen heuer erstmals spezielle Programmschienen geboten:
Unter diesem Motto finden Besucherinnen und Besucher alle Angebote, bei denen Museen sich gemeinsam mit ihren Gästen „auf den Weg“ machen. Bei geführten Rundgängen, Wanderungen oder kleineren Exkursionen im Kontext zu aktuellen Museumsthemen wird zum gemeinsamen Erkunden der Gegend rund um die Museen eingeladen.
Museum erfrischt: So nennen sich jene Angebote, die im Freien im unmittelbaren Umfeld der Museen abgehalten werden: Hier wird der Museumsgarten zum Museumscafé und der Museumsvorplatz zur Malwerkstatt. In den Museen mit Außenanlagen werden diese Bereiche für verschiedenste Aktivitäten wie Handwerksvorführungen, textiles Arbeiten oder für Musikveranstaltungen etc. genutzt.
Darunter werden jene Angebote subsumiert, bei denen Museen für ihre Besucherinnen und Besucher besondere Vermittlungsangebote bereithalten: Exklusive Führungen in Kleingruppen, Blicke hinter die Kulissen, Spezialführungen oder Ausstellungseröffnungen.
Der Verbund Oberösterreichischer Museen lädt Sie herzlich ein, die vielfältigen Angebote im Rahmen der Aktionswoche Internationaler Museumstag zu nutzen und anregende Stunden in Oberösterreichs Museen und Sammlungen zu verbringen!
Alle Aktivitäten und Angebote finden unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt. Die Museen behalten sich vor, dass es zu kurzfristigen Änderungen oder Absagen kommen kann. Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch der Museen auf www.ooemuseen.at.
Di, 1. September 2020, 19.00 Uhr
Das Bundesdenkmalamt lädt recht herzlich zur Präsentation des Dehio Oberösterreich - Band III Innviertel am 1. September 2020 um 19 Uhr im Kubinsaal am Schlosspark in Schärding ein.
Wichtig: Um Anmeldung bis 27. August 2020 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.
Aufgrund von COVID-19 müssen die allgemein geltenden Distanz- und Hygienemaßnahmen auch im Rahmen dieser Veranstaltung eingehalten werden. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass während der Veranstaltung angefertigte Fotos und Filmaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit und die Websites und Social Media-Kanäle des Bundesdenkmalamtes verwendet werden können.
Das BDA Oberösterreich freut sich, Sie in Schärding begrüßen zu dürfen!
Allen Widerständen zum Trotz wird der Waldenfelser Musiksommer 2020, wenn auch in ein wenig reduzierter Form, stattfinden. Die Anzahl der verfügbaren Tickets wurde den Abstandsregeln angepasst – zögern Sie also nicht allzu lange, sich die Karten für Ihr Wunschkonzert zu reservieren. Kultur, so scheint es, ist zur knappen Ressource geworden.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Konzerten finden Sie hier.
Das neue Programm für 2020:
Samstag 11.07.
Our Favourite Songs – von Schuman bis an den Broadway ...
Freitag 24.07.
Music Of The Irish Drawing Room
Samstag 25.07.
Beethoven und mehr: Klavierabend mit Luca Monti
Donnerstag 30.07.
Wiener Tschuschenkapelle – im Mühlendorf
Freitag 31.07.
Beethoven und mehr: Violin-Klaviersonaten
Samstag 01.08.
Die Klarinette in der Oper
Donnerstag 06.08.
Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer: „Tod eines Pudels“
(Schloss Waldenfels nach einem Stich von Georg Matthäus Vischer)
Freitag 07.08.
Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer: „Tod eines Pudels“
Samstag 08.08.
Beethoven und mehr: Klavierabend mit Clemenz Zeilinger
Samstag 15.08. Odysseus und die Frauen
Alle Konzerte beginnen um 19:30 Uhr
Weiterführende Infos zu den einzelnen Konzerten finden Sie auf der Homepage von Schloss Waldenfels.
(Konzert 2019, Foto: Dominik Grundemann-Falkenberg)
Für Kartenreservierungen wenden Sie sich bitte unter dem Stichwort „Waldenfelser Musiksommer 2020“ per E-Mail oder SMS an die künstlerische Leitung der Konzerte:
Dr. Nina Maderner
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0664 346 15 74
Do, 5. - Sa, 7. März 2020
Internationale Messe für Kulturerbe und Denkmalpflege
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege ist gemeinsam mit der Denkmalwerkstatt und dem Verein Historische Gebäude Österreich auch 2020 wieder mit einem Messestand bei der Monumento vor Ort. Besuchen Sie uns in Halle 10, Stand 711 - Wir freuen uns!
Von 5. - 7. März 2020 eröffnet Ihnen die Monumento Salzburg 2020 als Fachmesse und internationaler Branchentreff für Kulturerbe und Denkmalpflege Einblicke in Restaurierung, Handwerk, Instandsetzung, Altbausanierung und Konservierung.
180 Aussteller, Fachexperten und ein vielfältiges Rahmenprogramm sowie hochkarätige Fachveranstaltungen informieren über die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen in den verschiedenen Disziplinen.
Veranstaltungsort: Messezentrum Salzburg, Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg
Programm:
5.3.2020:
Kulturgespräch: Overtourism - Segen & Fluch; Feierliche Eröffnung; RESTAURO Talk: Licht im Museum; ICOMOS und das UNESCO Welterbe in Österreich; 3 Wettbewerbe: Natursteinpreise 2020
6.3.2020:
Forum Sharing Heritage; ORF Journalist Tarek Leitner: Wider die Wegwerfarchitektur!; Beate von Harten: Textilrestauration; RESTAURO Talk: Bewertung historischer Immobilien; HeriFairs & HeritUs; metigo MAP 4.0 - Software f. Dokumentation, Kartierung und Mengenermittlung
6. - 7.3.2020:
Fachtagung: Österr. Restauratorenverband; Europäische Bauforschertage
7.3.2020:
Kulturgüterschutz; OFI: Bau- und Instandsetzungstag; Herit-Us Projekt; Aktuelle Forschungsprojekte in der Schriftgut- und Grafikrestaurierung; Beziehung zwischen der Charta von Venedig und der Davos Deklaration
Weitere Informationen zur Messe sowie alle Programmdetails finden Sie auf der offiziellen Messe-Website: www.monumento-salzburg.at
Fr, 14. Februar 2020, 14.00 – 16.30 Uhr
Basiswissen Heraldik und Sphragistik. Einführung in die Welt der Wappen und Siegel an Beispielen aus Oberösterreich.
Mag. Klaus Birngruber vom Diözesanarchiv Linz führt am Freitag, 14. Februar 2020 von 14 - 16:30 Uhr in die Welt der Wappen und Siegel an Beispielen aus Oberösterreich ein. Kursort: Diözesanarchiv Linz, Harrachstraße 7, 4020 Linz. Kosten: 29 Euro.
Wappen waren und sind als Hoheitszeichen, zur Repräsentation und als Symbolträger wichtig. Überliefert sind sie oft auf Siegeln, die über Jahrhunderte als Beglaubigungsmittel von Schriftstücken dienten. Der Kurs vermittelt ein Grundwissen der Wappen- und Siegelkunde, deren Geschichte, Methodik und Fachsprache sowie Literaturtipps. Entdecken Sie Beispiele aus OÖ, Originale des Diözesanarchivs verschiedener Personen und Institutionen (Adelige, Bischöfe, Klöster, Gemeinden, Zünfte usw.).
Bildquelle: Diözesanarchiv Linz
Informationen und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 0732 77 31 90. Hier geht's zum Online-Portal der Akademie Volkskultur.
Mo, 28. Oktober 2019
MONTAGSAKADEMIE: Die Montagsakademie bietet allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft: frei zugänglich für alle und kostenfrei in der Aula der Universität Graz sowie via Live-Übertragung in den teilnehmenden Regionen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Montag, 28. Oktober 2019, überträgt die Montagsakademie live in die Bibliothek „Lesefluss am Gries“, Uferstraße 14, 4710 Grieskirchen. Die Bibliothek „Lesefluss am Gries“ lädt daher alle Interessierten bei freiem Eintritt recht herzlich ein zur live-Übertragung des Vortrags:
Von der Handschrift zur Forschungsdatenbank – Wissensarchive im Wandel
von Univ.-Prof. Dr.phil. Peter Scherrer, Institut für Antike, Universität Graz
Universitätsbibliotheken haben lange ihre hauptsächliche Rolle als Speicher für Handschriften und Druckwerke für die Forschenden gesehen. Dabei ist/war eine traditionelle Aufsplitterung in eine für die Gesamtheit der Universität zuständige Hauptbibliothek sowie eine Reihe von Fakultäts- und Institutsbibliotheken mit zahlreichen Mehrfachbeständen die Regel. Die Ausgliederung der Universitäten aus der direkten Ministerialbürokratie nach 2002 und der moderne Zugang zur Rolle von Bibliotheken bedingen eine Reihe von substantiellen Änderungen im Selbst- und Fremdbild von Universitätsbibliotheken. Hier ist vorrangig die straffe Einschichtigkeit zu nennen. Beschaffung, Bewahrung und Zurverfügungstellung von Literatur wird außerdem zunehmend eine immer komplexer werdende Mischangelegenheit aus verschiedenen medialen Bereichen, vom Printwesen und Verlagen über verschiedene elektronische Datenträger bis zur digitalen Cloud und universitätseigenen Publikationsservern. Der steigende finanzielle Bedarf für Fachpersonal, Infrastruktur, einschließlich der Speicherplätze auf allen Ebenen, Datenerfassung und Maintenance sowie verschiedene begleitende Maßnahmen erfordern langfristige, aber flexible Planungen. Zukünftig sind Bibliotheken Informationsbeschaffer, -bewahrer und -erzeuger in einem.
Zur Person:
Peter Scherrer, geb. 1958 in Linz, Studium der Archäologie und Alten Geschichte in Wien, 1985 Promotion, 2005 Habilitation in Salzburg, 2008 Berufung nach Graz als Professor für Klassische und Provinzialrömische Archäologie, 2011-2019 Vizerektor der Universität Graz für Forschung und Nachwuchsförderung, dabei auch verantwortlich für Archiv, Bibliothek und die neu gegründeten Museen der Universität sowie die Digitalisierung der universitären Abläufe im Wissenschaftsbereich einschließlich open-access-publications und data-service.
(Foto: © Uni Graz/Lunghammer) Erfahren Sie HIER mehr zum Vortrag und HIER mehr zur Montagsakademie selbst.
So, 29. September 2019
Tag des Denkmals 2019: Kaiser, Könige und Philosophen – 100 Jahre Frauenwahlrecht
Der österreichische Beitrag zu den European Heritage Days ist der Tag des Denkmals. Dieser wird vom Bundesdenkmalamt organisiert und durchgeführt und findet alljährlich am letzten Sonntag im September bundesweit statt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren, dieses erlebbar zu machen und Interesse für die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu wecken.
Unter dem Motto „Kaiser, Könige und Philosophen“ stellt der heurige Tag des Denkmals Jahrestage in den Mittelpunkt. Der Todestag von Kaiser Maximilian I. jährt sich zum 500. Mal, jener von König Richard Löwenherz zum 820. Mal. Der bedeutende Philosoph Ludwig Wittgenstein würde heuer 130 Jahre alt werden. Zahlreiche Programmpunkte widmen sich ihrem Wirken.
Ein besonderer Schwerpunkt am Tag des Denkmals ist „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Im Jahr 1919 konnten Frauen in Österreich erstmalig wählen und selbst gewählt werden. Dieses
historische Ereignis ist im Jubiläumsjahr bei vielen Denkmalen Thema.
Hier gehts zum Veranstaltungsprogramm in Oberösterreich!
100 Jahre Frauenwahlrecht
Das Jahr 1919 ist eines von großer historischer Bedeutung für die Geschichte Österreichs. Am 16. Februar durften erstmals Frauen wählen und auch selbst gewählt werden. Nach dem Ende der Habsburgermonarchie wurde am 12. November 1918 die Republik Deutschösterreich ausgerufen und die Zuerkennung des aktiven und passiven Wahlrechts an alle volljährigen StaatsbürgerInnen ohne Unterschied des Geschlechts beschlossen. Die Einführung des Frauenwahlrechts war Folge des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs zu Ende des Ersten Weltkrieges. Das Frauenwahlrecht ist aber auch Resultat des Engagements vieler Frauen, die sich jahrelang für Gleichberechtigung einsetzten und den Protest auf die Straße trugen. Die Wahl zur Konstituierenden Nationalversammlung fand am 16. Februar 1919 statt. Die Wahlbeteiligung der Frauen lag bei 82,10 Prozent und von den 115 angetretenen Politikerinnen zogen die ersten acht weiblichen Abgeordneten ins Parlament ein: Anna Boschek, Emmy Freundlich, Adelheid Popp, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel, Maria Tusch und Hildegard Burjan. Als Pionierinnen im Kampf um Frauenrechte forderten sie die Gleichstellung der Frau im Beruf und in der Ehe. Auch die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, die Einführung der Karenzzeit und Quotenregelungen wurden thematisiert. Vieles konnte bis heute umgesetzt werden, einige Forderungen sind noch aktuell.
Kaiser
Der Todestag von Kaiser Maximilian I. jährt sich heuer zum 500. Mal. Der Habsburger mit dem Beinamen „der letzte Ritter“ legte mit seiner sprichwörtlich gewordenen Heiratspolitik den Grundstein für den Aufstieg zur Weltmacht. Zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen widmen sich dem Leben und Wirken von Maximilian und anderen großen Kaisern.
Könige
Das Leben des englischen Königs Richard Löwenherz ist eng mit der österreichischen Geschichte verbunden. Im Jahr 1192 in Wien-Erdberg gefangen genommen, wurde er zunächst in Dürnstein festgehalten. Das Lösegeld wurde auch für den Bau von Wiener Neustadt, der Geburtsstadt Kaiser Maximilians, verwendet. Sein 820. Todestag ist Anlass, den Königen einen Schwerpunkt zu widmen.
PhilosophiePhilosophie versucht die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Der Geburtstag von Ludwig Wittgenstein, einem der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, jährt sich heuer zum 130. Mal, weshalb ihm und der Philosophie am Tag des Denkmals ein besonderer Schwerpunkt gewidmet ist.
Archäologie
Die Archäologie erforscht das verborgene kulturelle Erbe. ArchäologInnen erschließen die Quellen der ältesten Menschheitsgeschichte über Jahrtausende zurück. Archäologische Methoden machen auch das zugänglich, was nie aufgeschrieben wurde: Verkehrsrouten aus der Römerzeit, eisenzeitliche Siedlungen oder das Leben in prähistorischen Gesellschaften.
Nachdem die letztjährigen Konzerte große Begeisterung ausgelöst haben, werden im Rahmen des Waldenfelser Musiksommers auch heuer wieder acht Konzerte angeboten, wobei der Veranstalter seine Konzept treu bleibt: Ein abend als wäre man persönlich beim Hausherren in seinem Schloss eingeladen um dort Kammermusik in höchster Qualität zu genießen. Dabei lockt Waldenfels Künstler, die für gewöhnlich große Konzertsäle wie etwa Elbphilharmonie, ihre Bühne nennen, um im Schlossinneren in fast intimen Rahmen aufzutreten. Beschränkt sich die Zahl der Gäste auf 100 Personen, ist es der hervorragenden Akustik der mehr als 400 Jahre alten gewölbe zu verdanken, dass selbst Formationen wie die Wiener Tschuschenkapelle unplugged spielen. Zusätzlich intensiviert der Verzicht auf Scheinwerfer und eine Bühne im herkömmlichen Sinn - bei Zuschauern wie Künstlern gleichermaßen - die behagliche Atmosphäre. Im Anschluss an die Konzerte haben die Gäste auf Schloss Waldenfels die Möglichkeit den Abend zusammen mit den Musikern im malerischen Arkadenhof des Schlosses bei sättigenden Köstlichkeiten und dem ein oder anderen Gläschen ausklingen zu lassen.
Ab dem 27. Juli 2019 sind die Besucher - auch alle Nichtkonzertbesucher - dazu eingeladen, an einer jeweils zwei Stunden vor Konzertbeginn stattfindenden Schlossbesichtigung teilzunehmen. Der Preis einer Führung beträgt Euro 6,- pro Person. Die Veranstalter bitten bei Interesse, um rechtzeitige Voranmeldung und freuen sich, Sie bald in Waldenfels begrüßen zu dürfen.
Bild: Schloss Waldenfels nach einem Stich von Georg Matthäus Vischer von 1674 Topographia Austriae superioris modernae.
Fr, 26. Juli, 19.30 Uhr
Anika Vavic - Klavier
Werke von Prokfiev, Chopin, skrjabin und Haydn u.a.
Preis: € 32,-
Sa, 27. Juli, 19.30 Uhr
Trio Prestige
Mozart: Das "Kegelstatt-Trio", Max Bruch, Khachaturian und Strawinsky: "Die Geschichte vom Soldaten" moderiert vom Obertschuschen Slavko Ninic
Irina Belomazhhova: Violine; Hidan Mamudov: Klarinette; Donka Angatscheva: Klavier; Slavko Ninic: Moderation
Preis: € 32,-
Mi, 31. Juli & Do, 1. August jeweils 19.30 Uhr
Die Wiener Tschuschenkapelle & Willi Resetarits
Willi resetarits: "special guest"; Slavko Ninic: Gesang und Gitarre; Mitke Sarlandziev: Akkordeon; Hidan Mamudov: Klarinette; Jovan Torbica: Kontrabass; Maria Petrova: Percussion
Preis: € 42,-
Sa, 3. August, 19.30 Uhr
Eröd-Theiss-Eröd - Opernduette und Arien
Arien und Duette von Mozart, Verdi, Bernstein, Gershwin & das Uhrenduett aus Johann Strauss' Fledermaus
Monica Theiss-Eröd: Sopran; Adrian Eröd: Bariton; Margarete Babinsky: Klavier
Preis: € 42,-
Mo, 5. August, 19.30 Uhr
Margarete Babinsky - Klavier
Schubert: D-dur Sonate und Werke von Haydn, Mozart, Chopin u.a.
Margarete Babinsky: Klavier
Preis: € 32,-
Fr, 9. August, 19.30 Uhr
Cross Nova - Nachtmusik
Claire de Lune von Debussy, die Träumerei von Schumann, Musik aus Bernsteins West Side Story, das Thema aus Tatort oder die Morgenstimmung von Eduard Grieg und vieles mehr neu arrangiert von Rainer Nova und Leonard Eröd
Sabine Nova: Violine; Hubert Kerschbaumer: Klarinette; Leonard Eröd: Fagott; Rainer Nova: Klavier
Preis: € 32,-
Mi, 14. August, 19.30 Uhr
Gavrilovici & Trottmann - Von Bach bis Bartok
Werke für Harfe und Violine von Bach, scarlatti, Paganini, Saint-Saens, Ravel und Bartok
Alexandru Gavrilovici: Violine; Marie Trottmann: Harfe
Preis: € 32,-
Für Kartenreservierungen wenden Sie sich bitte unter dem Stichwort Waldenfelser Musiksommer 2019 per E-Mail oder SMS an die künstlerische Leitung der Konzerte:
Dr. Nina Maderner
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 0664 / 346 15 74
Weiterführende informationen finden Sie auf der Homepage von Schloss Waldenfels.
Fr, 17. Mai und Sa, 18. Mai
Markt für nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Innviertel
Am 17. 5. und 18. 5. findet in Ried im Innkreis die INN-FAIR, der Markt für nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Innviertel, statt. Am Freitag (17. 5.) von 14 bis 18 Uhr und am Samstag (18. 5.) von 10 bis 16 Uhr, stellen sich verschiedenste Betriebe und Initiativen im ehemaligen Modehaus Meißl am Roßmarkt vor. Neben einem interessanten Informationsprogramm werden auch vielfältige Produkte zum Kauf angeboten, die wichtige Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen.
Unter den mehr als 70 Ausstellern, die einen umfangreichen Überblick zu diesem Thema bieten, wird auch die GLD im Sinne einer nachhaltigen Nutzung unseres baukulturellen Erbes vertreten sein (Stand Nummer 42). Zusätzlich dazu stellen auch Rieder Partnerbetriebe ihre Beiträge zur Nachhaltigkeit vor und am Samstag startet darüber hinaus die "Feinschmeckerei", der Genussmarkt am Roßmarkt.
Fest der Nachhaltigkeit
Die INN-FAIR bildet außerdem den Rahmen für das "Fest der Nachhaltigkeit", welches am Abend des 17. 5. um 19 Uhr in der Bauernmarkthalle am Rieder Messegelände stattfindet. Information, Inspiration und Kommunikation werden an diesem Abend groß geschrieben.
TRAFOS Transparent - Regional - Authentisch - Fair - Offen - Solidarisch
Mit der INN-FAIR wird die erste große Informations- und Vernetzungsaktion des 2018 neu gegründeten Vereins TRAFOS zur Förderung nachhaltiger Lebensstile in der Region Ried umgesetzt. Der Vereinsname - ein Akronym aus den Begriffen Transparent, Regional, Authentisch, Fair, Offen und Solidarisch - ist dabei Programm, wenn es um die Information und Vernetzung von nachhaltig orientierten Menschen, Organisationen und Unternehmen geht: Der Verein verfolgt das Ziel nachhaltige Lebensstile im Innviertel aufzuzeigen, Menschen, Initiativen und Betriebe in unterschiedlichen Formaten vorzustellen, zu unterstützen und zu vernetzen, um dadurch ein immer dichteres Netzwerk zu schaffen, das letztlich möglichst Viele für aktives Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit begeistert.
Weiterführende Informationen zu Verein und Ausstellern sowie das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie hier sowie auf der Homepage www.nachhaltig-im-innviertel.at .
12.10.2018 bis 24.04.2019
Lehrgang in Kooperation mit dem OÖ. Landesverband der Dorf- und Stadtentwicklungsvereine, der sich an alle Verantwortlichen in den Gemeinden, Vereinen und Personen, denen die Weiterentwicklung des Heimatortes am Herzen liegt, wendet.
Der Begriff Heimat gewinnt in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung. Heimat ist da, wo ich geboren bin. Heimat ist da, wo es mir gut geht. Heimat beinhaltet die Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten in persönlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und geographischen Belangen. In „liebenswerten Gemeinden“, die im Rahmen des Landesverbandes der Dorf- und Stadtentwicklung organisiert sind, haben Bürger die Möglichkeit ihre Ideen einzubringen. Jeder Ort, jedes Dorf entwickelt sich weiter. Dorfentwicklungsprozesse werden initiiert, um gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten. Dazu braucht es Menschen, die bereit sind, solche Entwicklungsprozesse zu gestalten und zu begleiten. Im Rahmen dieses Lehrganges erhalten Sie die nötigen Informationen und Werkzeuge für eine erfolgreiche Umsetzung.
Nach Absolvierung des gesamten Lehrganges wird im Rahmen der Ortsbildmesse das Zertifikat „Dorf- und Stadtentwicklung in der Praxis“ überreicht. Die Module können auch einzeln gebucht werden.
Kursnummer 1950
Ort: Haus der Volkskultur, Promenade 33, 4020 Linz
Mehr Informationen zum Kurs auf der Homepage des OÖ. Volksbildungswerks.
Ganz besonders wollen wir Sie dabei auf das Modul 5 mit der Kursnummer 1954 aufmerksam machen, das von den zwei GLD-Vorstandsmitgliedern KommR Karl Weilhartner und Bmstr. Ing. Jürgen Wiltschko gestaltet wird. Sie können dieses Modul auch einzeln buchen!
MODUL 5
Historische Häuser erhalten und nutzen
Referenten: Bmstr. Ing. Jürgen Wiltschko und KommR Karl Weilhartner
Termin: 27.3.2019
Uhrzeit: 18 –21 Uhr
Veranstaltungsort: Haus der Volkskultur, Promenade 33, 4020 Linz
Beitrag: € 69,-
Anmeldung bis: 20.03.2019
Historische Bauernhäuser sind ein großer Schatz der oö. Kulturlandschaft. Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege will Eigentümer bei der Adaptierung hinsichtlich einer zeitgemäßen Nutzung solcher und ähnlicher Altbauten unterstützen. Zentrale Herausforderung ist der Erhalt des Kulturgutes bei simultaner Herstellung heutiger Anforderungen (Adäquate Belichtung, Terrassen- u. Garageneinbau, etc.) Im Modul werden gestalterische Möglichkeiten, Kosteneffizienz und Umsetzung einer derartigen Sanierung dargelegt.
In Kooperation mit der Akademie der Volkskultur bietet der Verbund Oberösterreichischer Museen höchst interessante Ausbildungslehrgänge an, die am 23. bzw. 24. November starten:
Ausbildungslehrgang Heimatforschung
Bei der Akademie der Volkskultur wird ein zweisemestriger Ausbildungslehrgang Heimatforschung angeboten, der sich an alle Geschichtsinteressierte wendet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen dabei die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens sowie das wesentliche Handwerk für ihre Forschungen. Hierbei lernen sie auch die Arbeit in Bibliotheken und Archiven kennen. In einem praktischen Teil entsteht schließlich eine persönliches Forschungsarbeit, deren Thema Sie individuell wählen können. Der Lehrgang schließt mit der Präsentation der Arbeit und einem Prüfungsgespräch vor einer Kommission ab. Ausgewählte Abschlussarbeiten finden Sie auch im Publikationsforum des "forums oö geschichte".
Lehrgangsleitung: Mag. Siegfried Kristöfl, Historiker, Oberösterreichisches Volksbildungswerk.
Anmeldung: bis 16. November 2018
Teilnehmerbeitrag: insgesamt € 595,-- (inkl. Seminarunterlagen)
Weiterführende Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Ausbildungslehrgang Museumskustode/in
In Kooperation mit der Akademie der Volkskultur bietet der Verbund Oberösterreichischer Museen einen Ausbildungslehrgang für Museumskustodeninnen und Museumskustoden bzw. alle an, die an der Museumsarbeit interessiert sind.
Zielsetzungen
Ziel dieses zertifizierten Lehrgangs ist die praxisnahe Aus- und Weiterbildung vor allem für ehrenamtlich tätige Personen in Regionalmuseen. Im Mittelpunkt des elf Module umfassenden Ausbildungslehrgangs stehen einerseits die Vermittlung grundlegender Kompetenzen in der Museumsarbeit und andererseits die Vernetzung der ehrenamtlichen Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.
Module
Die Module umfassen neben einem Startseminar u. a. die Themen Umgang mit dem Objekt (Depot, Konservierung, Inventarisierung), Gestaltung, Texte und Medien, Vermittlung, finanzielle Förderungen für Museumsprojekte, Projektmanagement und Pressearbeit. Eine Exkursion zu innovativen Museumsprojekten sowie ein Abschlussseminar runden den Lehrgang ab. Neben den neun fixen Modulen müssen zudem zwei Wahlmodule absolviert werden.
Seit dem Lehrgang 2017/18 wurde das Angebot wiederum weiterentwickelt. So findet der Bereich der Präventiven Konservierung nunmehr umfassender Berücksichtigung bei den Lehrgangsinhalten.
Modalitäten
Zur Erlangung des Zertifikats sind eine Anwesenheit von 80% sowie das Verfassen einer Lehrgangsarbeit, die gleichzeitig als individuelles Handbuch zur Museumsarbeit genutzt werden soll, notwendig. Die Kosten des Lehrgangs belaufen sich auf € 745,-- (inkl. Seminarunterlagen). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Mitgliedsmuseen des Verbundes Oberösterreichischer Museen erhalten nach Vorlage des Abschlusszertifiktas eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von € 100,--.
Lehrgangsleitung: Mag.a Susanne Hawlik, Büro für Museumskonzepte und -beratung / Dr. Klaus Landa, Verbund Oberösterreichischer Museen
Anmeldung: bis 16. November 2018
Teilnehmerbeitrag: ingesamt € 745,-- (inkl. Seminarunterlagen)
Weiterführende Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Seminarreihe Museum plus
Der Verbund Oberösterreichischer Museen bietet neben dem Ausbildungslehrgang Museumskustode/in bei der Akademie der Volkskultur eine eigene Reihe mit Seminaren zur Museumsarbeit an. Mit diesem Weiterbildungsangebot soll die mehrheitlich ehrenamtlich geleistete Arbeit in den Museen noch besser und zielgerichtet unterstützt werden.
Die Seminarreihe gliedert sich in drei große Bereiche:Museumsorganisation, Sammeln / Bewahren / Forschen und Ausstellen / Vermitteln. Aus jedem dieser Themenbereiche werden im Rahmen von verschiedenen, einzeln buchbaren Kurzseminaren bestimmte Themen herausgegriffen und in praxisnaher Form vertieft. Der Besuch dieser Seminare bietet sich - aufbauend auf dem Ausbildungslehrgang Museumskustode/in - besonders an. Alle Seminare können allerdings auch unabhängig davon gebucht werden und stehen allen offen.
Werden allerdings aufbauend auf dem Ausbildungslehrgang Museumskustode/in insgesamt sechs Seminare aus der Reihe zur Museumsarbeit besucht, wobei jeweils zwei Seminare aus jedem der drei großen Arbeitsbereiche belegt werden müssen, erhalten Sie zudem das Zertifikat Museumskustode/in plus verliehen. Insgesamt haben Sie drei Jahre Zeit, diese zusätzliche Auszeichnung zu erwerben.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Mitgliedsmuseen des Verbundes Oberösterreichischer Museen erhalten nach Vorlage des Abschlusszertifikats Museum plus eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von € 150,--.
Weiterführende Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Seminarreihe Heimatforschung plus
Analog zur Seminarreihe Museum plus bei der Akademie der Volkskultur wird die Reihe Heimatforschung plus angeboten. Im Rahmen dieser Seminarreihe werden vielfältige Themen aus der Heimatforschung bzw. der oberösterreichischen Landesgeschichte herausgegriffen und auf diese Weise wichtige Aspekte in praxisnaher Form vertieft.
Die Seminarreihe gliedert sich in drei große Bereiche: Suchen und Finden - Was gibt es wo?, Wissen und Techniken - Wie geht was? und Epochen und Entwicklungen - Was war wann? Aus jedem dieser Themenbereiche werden im Rahmen von verschiedenen Seminaren bestimmte Themen herausgegriffen und entsprechend vertieft.
Die Seminare können einzeln gebucht werden und stehen allen Interessierten offen.
Werden allerdings aufbauend auf dem Ausbildungslehrgang Heimatforschung insgesamt sechs Seminare aus der neuen Reihe zur Heimatforschung besucht, wobei jeweils zwei Seminare aus jedem der drei großen Arbeitsbereiche belegt werden müssen, erhalten Sie zudem das Zertifikat Heimatforscher/-in plus verliehen. Insgesamt haben Sie drei Jahre Zeit, diese zusätzliche Auszeichnung zu erwerben.
Weiterführende Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Kontakt, Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie bei der,
Akademie der Volkskultur
Promenade 33, A-4020 Linz
Tel.: +43 (0)732/773190
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.akademiedervolkskultur.at
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Lehrgängen sowie zu den Kurszeiten und Anmeldungsmodalitäten finden Sie auf den Homepages des OÖ. Volksbildungswerks und des Museumsverbunds.
Viel Vergnügen beim Mitmachen und Forschen!
Di, 27. November 2018
Cordatushaus, 4600 Wels, Martin Luther-Platz 1
Das Forum Denkmalpflege der Abteilung für Archäologie stellt die Highlights des vergangenen Jahres aus ganz Österreich vor, jedes Jahr in einem anderen Bundesland. Heuer treffen sich Fachleute aus den Bereichen Archäologie, Restaurierung, Anthropologie, Bauforschung und anderen mit Bodendenkmalen befassten Wissenschaften mit der interessierten Öffentlichkeit in Oberösterreich, im Cordatushaus in Wels, dem römischen Ovilava.
Programm:
Beginn s.t.
Die Referate werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung für Archäologie einbegleitet und sollten mit einer kurzen Diskussion schließen.
10.00 Uhr
Begrüßung durch Bernhard Herbert, BDA
Unerwartetes Bewältigen
10.10 Uhr
Ein germanisches Reiterkriegergrab aus Virunum (Astrid Steinegger/Bernhard Herbert) Kärnten
10.35 Uhr
Der früh- bis hochmittelalterliche Bestattungsplatz in Sulz, Jergenberg (Irene Knoche/Andreas Picker) Vorarlberg
Vermutetes Verifizieren
11.00 Uhr
Die römische Wasserleitung in Rechnitz (Volker Lindinger/Franz Sauer) Burgenland
11.25 Uhr
Pause
11.40 Uhr
Bruck-Fischhorn - keltische Siedlung und römischer Vicus? (Raimund Kastler/Peter Höglinger) Salzburg
Erkanntes Bearbeiten
12.05 Uhr
Paläolithikum in der praktischen Denkmalpflege (Thomas Einwögerer und Attile Szilasi/Martin Hinterwallner) Niederösterreich
12.30 Uhr
Die eisenzeitliche Großsiedlung in Kundl (Maria Bader/Johannes Pöll) Tirol
13.00 Uhr
Mittagspause
13.55 Uhr
NS-Zeit und Anderes auf den Reininghausgründen in Graz (Gerald Fuchs/Jörg Fürnholzer) Steiermark
Gesammeltes Umsetzen
14.20 Uhr
U-Bahn-Bau in Wien (Karin Fischer-Ausserer und Christoph Öllerer/Christoph Blesl) Wien
14.45 Uhr
Denkmale und Fundstellen im GIS Steiermark (Nicole Kamp/Eva Steigberger) Steiermark
15.10 Uhr
Pause
Von Ovilava an den Donaulimes
15.50 Uhr
Zum Stadtplan von Ovilava (Petra Mayrhofer/Eva Steigberger) Oberösterreich
16.05 Uhr
Neue Grabungen in Wels (Karsten Wink/Heinz Gruber) Oberösterreich
16.30 Uhr
Schutzbauten für den Limes (Michael Schröckenfuchs/René Ployer) Oberösterreich
16.55 Uhr
Archäologie und Konservierung im Einklang - der Quadriburgus von Oberranna (Stefan traxler/Murat Yasar) Oberösterreich
Ausklang: Archäologie für Kinder und Junggebliebene
17.20 Uhr
Archäologisches erbe - Was tun? (Raimund Kastler/Bernhard Herbert) Burgenland
Mehr Informationen auf der Homepage des Bundesdenkmalamts.
NUR MEHR BIS 4. NOVEMBER 2018!!!
DIE RÜCKKEHR DER LEGION - RÖMISCHES ERBE IN OBERÖSTERREICH
Über 500 Jahre lang prägte das Römische Reich mit seinen Legionären, Handwerkern und Bauern, seiner Architektur, den Kastellen und Bädern unser Land und hat bleibende Spuren hinterlassen.
Mit Schaugrabungen, Experimenten, eindrucksvollen Originalfunden, Forschungs-Abenteuern für Nachwuchs-ArchäologInnen, interaktiven Apps und virtuellen Welten gibt die Landesausstellung von 27. April bis 4. November 2018 einen vielschichtigen Einblick in das Leben der Römer vor 1.800 Jahren. Hauptstandort der Landesausstellung ist Enns, die älteste Stadt Österreichs. Weitere Schauplätze sind Schlögen und Oberanna im Oberen Donautal.
Öffnungszeiten:
27. April bis 4. November 2018 täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:00 Uhr)
Ausstellungsorte: Enns, Schlögen, Oberranna
Für weiter Informationen zum reichhaltigen Veranstaltungsprogramm besuchen Sie die Website der Landesausstellung oder klicken gleich auf das Sujet zur Landesausstellung.
So, 30. September 2018
Tag des Denkmals 2018: Schätze teilen - Europäisches Kulturerbejahr
Die Europäische Union erklärte das Jahr 2018 zum Europäischen Jahr des Kulturerbes. Das Themenjahr soll das Bewusstsein für die europäische Geschichte und die europäischen Werte schärfen und das Gefühl einer europäischen Identität stärken. Ziel aller in diesem Rahmen gesetzten Maßnahmen ist es, die Bedeutung des Kulturerbes für die Gesellschaft und Wirtschaft aufzuzeigen und seine Rolle in dessen Erhaltung, Schutz und Zugänglichkeit bewusst zu machen. Eine besondere Berücksichtigung sollen dabei aktuelle Herausforderungen wie Digitalisierung, Finanzierung, Umweltbelastung und illegaler Handel mit Kulturgütern finden.
2018 ist zudem ein bedeutendes Gedenkjahr. Vor 100 Jahren wurde die Erste Republik gegründet. Der Todestag des Schriftstellers und Malers Adalbert Stifter jährt sich zum 150. Mal, und zum 100. Todestag gedenken wir den Künstlern Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser und dem Architekten Otto Wagner.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Archäologie, die es ermöglicht, die Schätze, welche die Geschichte birgt, aufzudecken und den Menschen zugänglich zu machen. Passend dazu zeigt der Tag des Denkmals im Europäischen Kulturerbejahr unter dem Motto „Schätze teilen“ die bedeutsame Rolle der Denkmale für die Bewusstseinsbildung auf und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung europäischer Werte und Identität.
Das Programm sowie alle weiterführenden Informationen zum Tag des Denkmals 2018 finden Sie auf der offiziellen Homepage des Bundesdenkmalamtes. Viel Vergnügen!
Tag des Innenhofes
Im Rahmen des heurigen Tages des Denkmals bietet die „Initiative.DENKmal.KULTUR“ gemeinsam mit ihren Mitgliedern einen eigenen Schwerpunkt „Tag des Innenhofes“ an, bei dem Innenhöfe und ihre historischen Objekte der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die „Initiative.DENKmal.KULTUR“ ist ein Zusammenschluss jener Organisationen, die das gemeinsame Ziel haben, das österreichische kulturelle Erbe auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Dazu ist es erforderlich, dass rechtliche, administrative und wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Erhalt und die Nutzung von historischen Objekten ermöglichen; dafür hat die „Initiative.DENKmal.KULTUR“ entsprechende Vorschläge erarbeitet. Ihr gehören die Austrian Historic Houses Association, Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Burghauptmannschaft, Klösterreich, Land&Forst Betriebe, Österreichische Bundesforste AG, Österreichische Gesellschaft der Denkmalfreunde, Österreichische Gesellschaft für historische Gärten, Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. und der Zentralverband Haus und Eigentum an.
Blue Shield
Das „Blaue Shield“ kennzeichnet historische Gebäude, die bei bewaffneten Konflikten zu schützen sind. Blue Shield ist auch der Name des internationalen Netzwerks, das den Schutz von Kulturerbe vorantreibt. Die UNESCO-affiliierte Organisation setzt ihren Schwerpunkt in der Implementierung und Umsetzung der zwei Haager Konventionen aus den Jahren 1954 und 1999 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Die Struktur von Blue Shield besteht aus einem gewählten internationalen Vorstand und nationalen Komitees in den Mitgliederstaaten der UNESCO und darüber hinaus. Unabhängigkeit, Neutralität, Professionalität, Gemeinnützigkeit und der Respekt vor kultureller Identität zeichnen diese Organisation aus.
Archäologie
Die Archäologie erforscht das verborgene kulturelle Erbe. Archäologinnen und Archäologen erschließen die Quellen der ältesten Menschheitsgeschichte über Jahrtausende zurück. Archäologische Methoden machen auch das zugänglich, was nie aufgeschrieben wurde. Verkehrsrouten aus der Römerzeit, eisenzeitliche Siedlungen oder das Leben in prähistorischen Gesellschaften.
REICHENTHAL: Schloss Waldenfels Konzerte 2018: "Ich und Du" Duette aus der Romantik
Sa, 25. August um 19:30 und So, 26. August um 13:00 Uhr.
Nach dem fulminanten Erfolg der Wiener Tschuschenkapelle, dürfen am 25. und 26. August 2018 die bezaubernde Sopranisitin Monica Theiss-Eröd und der großartige Kammersänger Adrian Eröd auf Schloss Waldenfels in Reichenthal begrüßt werden. Begleitet von der Pianistin Margarete Babinsky präsentieren sie Lieder aus der Romantik. Vervollständigt wird ihr Programm durch das eine oder andere Duett aus einer Mozartoper.
Das Konzert unter dem Titel "Ich und Du" findet in den Gewölben des Renaissanceschlosses statt, die sich durch eine fantastische Akustik auszeichnen. Auf lediglich 100 Besucher beschränkt, bleiben die Künstler zum Greifen nahe. Dabei soll eine Atmosphäre eines privaten Hausmusikabends beim „Grafen“ im Schloss ganz wie in alten Zeiten entstehen. Ganz in diesem Sinn findet nach dem Konzert ein Empfang im Schlosshof statt, wo nach Lust und Laune gegessen und getrunken wird. Für das leibliche Wohl sorgt dabei der Caterer Thomas Traxler, der über offenem Holzkohlengrill Lachs für die Gäste räuchert.
Dominik Grundemann Falkenberg und Nina Maderner heissen Sie recht herzlich willkommen!
Karten auf ÖTicket .