„Die Geschichte wird aber erhalten durch die Sorge für die Erhaltung geschichtlicher Denkmäler, mündlicher und schriftlicher Überlieferung.
Wir sind es dem Andenken unserer Vorfahren ... sowie der Nachwelt schuldig, uns hierin nicht lässig zu erweisen (...)“
ANTON RITTER VON SPAUN, 10.02.1833; aus: Erster Bericht 1835, S.14
Kernaufgaben der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich sind die synergetische Organisation, Bearbeitung, Öffentlichkeitsarbeit und Vermittlung landeskundlicher Themen und die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs unter Abdeckung eines möglichst breiten Fachspektrums. Darüber hinaus treten wir für eine starke Vermittlung des kulturellen Wertes von Denkmalen ein, um die Wertschätzung des baukulturellen Erbes im Hinblick auf regionale und regionalhistorische Entwicklungen zu steigern und die Denkmalpflege gesellschaftlich und politisch aufzuwerten.
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege bietet Anregung, Unterstützung und Koordination von Forschung sowie Beratung in allen Bereichen der Landeskunde und Denkmalpflege! Wir veranstalten regelmäßig wissenschaftliche Vorträge, Führungen und Exkursionen zu den verschiedensten Themen. In unseren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen (Jahrbücher, Schriftenreihen) können Sie interessante Beiträge zur Erforschung der Geschichte, Kultur und Natur Oberösterreichs und zur Denkmalpflege in unserem Bundesland nachlesen.
(entsprechend Wahl der Generalversammlung vom 17. November 2022)
Präsidium:
Präsident: Dominik GRUNDEMANN-FALKENBERG
Vizepräsident: Dr. Bernhard PROKISCH
Schriftführer: Dr. Stefan TRAXLER
Kassierin: Dr.in Andrea EULER
Ausschuss für Landeskunde: Dr. Bernhard PROKISCH
Ausschuss für Denkmalpflege: Dominik GRUNDEMANN-FALKENBERG
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit: DI Martin OSEN
Ausschuss Zukunft: Dr. Stefan TRAXLER
Vorstandsmitglieder:
Hon.-Prof. HR Dr. Georg HEILINGSETZER
Univ.-Prof. HR Dr. Wilfried LIPP
Univ.-Prof. Arch. Dr. Wilfried POSCH
Univ.-Prof. Dr. Roman SANDGRUBER
HR Dr. Paul STEPANEK
Rechnungsprüfer:
Norbert SALBURG
Geschäftsführung:
Mag. Paul WINKLER
Sekretariat:
Gerhild ASPALTER
Die Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrages liegt in Ihrem Ermessen, je nach den Leistungen, die Sie von der Gesellschaft in Anspruch nehmen wollen. Bitte wählen Sie aus den folgenden drei Kategorien aus:
Jugendmitgliedschaft bis 26 Jahre: € 11.-
Sie erhalten unser Mitteilungsblatt sowie eine Ermäßigung von 50% auf Buchkäufe aus unserer Publikationsliste. Preisnachlass von 25% beim Kauf von Publikationen der OÖ Landes-Kultur GmbH.
Basismitgliedschaft: € 30.-
Mit unserem Mitteilungsblatt, Reiseservice (Ermäßigungen bei unseren Reisen in Kooperation mit der Firma Neubauer Reisen), freiem Eintritt in alle Häuser der OÖ Landes-Kultur GmbH und anderen Ermäßigungen. Einzelne Publikationen können zu vergünstigten Preisen erworben werden. Preisnachlass von 25% beim Kauf von Publikationen der OÖ Landes-Kultur GmbH.
„All-Inclusive“-Mitgliedschaft: € 65.-
Mit allen Vorteilen der Basismitgliedschaft, dem Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege sowie den zweimal jährlich erscheinenden Heften „ARX – Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol“. Preisnachlass von 25% beim Kauf von Publikationen der OÖ Landes-Kultur GmbH.
Sie wollen Mitglied werden? - Dann senden Sie uns bitte Ihr ausgefülltes BEITRITTSFORMULAR oder eine formlose E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und der gewünschten Mitgliedschaftsvariante an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postalisch an:
Haus der Volkskultur
Promenade 37/Zi. 9
A-4020 Linz
ZWEI TRADITIONSVEREINE GEHEN GEMEINSAME WEGE
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich entstand im Oktober 2013 aus der Zusammenlegung der beiden oberösterreichischen Traditionsvereine Gesellschaft für Landeskunde (Oberösterreichischer Musealverein, gegr. 1833) und Verein Denkmalpflege in Oberösterreich. Die Gesellschaft für Landeskunde wurde bereits 1833 – damals unter dem Namen Oberösterreichischer Musealverein – mit dem Ziel gegründet, die Landeskunde zu fördern und schließlich ein Museum zu schaffen. Innerhalb weniger Jahre wurden bedeutende Sammlungen für Kunst- und Kulturgeschichte, Archäologie sowie für Naturkunde und Volkskunde des Landes Oberösterreich angelegt. 1895 wurde das Ziel der Gründung eines Museums durch die Errichtung eines eigenen Museumsgebäudes in der Museumstrasse 14 („Museum Francisco-Carolinum“, heute „Landesgalerie Linz“) erreicht. Das prächtige Museumsgebäude, die umfangreichen Bestände sowie die Museumsbibliothek blieben bis nach dem 1. Weltkrieg im Eigentum des Musealvereines. Erst 1920 wurden das Haus und die Museumsbestände an das Land Oberösterreich übertragen, in dessen Besitz es bis heute als „Oberösterreichisches Landesmuseum“ ist. Nachdem das Hauptziel – die Schaffung eines Museums – erreicht war, konzentrierte sich die Tätigkeit des OÖ. Musealvereines auf die Pflege der gesamten Landeskunde von Oberösterreich, also auf Anregung und Unterstützung landeskundlicher Forschungen, Herausgabe wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Veranstaltungen landeskundlicher Vorträge, Führungen und Exkursionen. Diese Änderung in der Zielsetzung war auch einer der Gründe, warum der alte Vereinsname „Oberösterreichischer Musealverein“ im Jahre 1976 durch den Zusatz „Gesellschaft für Landeskunde“ erweitert worden war. Die Gesellschaft für Landeskunde widmete sich seither der landeskundlichen Forschung in Oberösterreich und legte großen Wert auf die Anregung, Unterstützung, Beratung und Koordination von Forschung in allen Bereichen der Landeskunde.
Der Verein Denkmalpflege in Oberösterreich wurde 1946 zur ideellen, organisatorischen und finanziellen Unterstützung der staatlichen Denkmalpflege gegründet. Der Verein hat zahlreiche wichtige Restaurierungsinitiativen gesetzt: So konnten etwa die kunsthistorisch bedeutenden Deckenbilder einer Kassettendecke aus Schloss Würting gerettet werden; für die Schlosskapelle Mitterberg übernahm der Verein die Gesamtverantwortung. In einem vom Verein Denkmalpflege in Oberösterreich herausgegebenen periodischen Mitteilungsblatt werden seit 1995 in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt Berichte zur Denkmalpflege in Oberösterreich für eine breite Öffentlichkeit ansprechend und fachlich fundiert aufbereitet. Auch der Tag des Denkmals geht auf eine Initiative des Vereins Denkmalpflege in Oberösterreich zurück.
Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung an aktuelle gesellschaftspolitische Erfordernisse haben die beiden Traditionsvereine im Jahr 2013 beschlossen, ihre Aktivitäten enger zu verschränken. Durch diese Kooperation ist ein noch schlagkräftigerer Zusammenschluss für Landeskunde und Denkmalpflege in Oberösterreich entstanden.
Die aus diesen beiden Vereinen hervorgegangene Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege versteht sich nun als Sammelbecken für alle, die unser Bundesland schätzen. Besonders wichtig ist uns die Erforschung der Geschichte, Kultur und Naturkunde Oberösterreichs. Eine wichtige Aufgabe der GLD ist die synergetische Organisation, Bearbeitung, Öffentlichkeitsarbeit und Vermittlung landeskundlicher Themen und die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs unter Abdeckung eines möglichst breiten Fachspektrums. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden in periodisch erscheinenden Veröffentlichungen präsentiert. Bereits seit Gründung der Gesellschaft für Landeskunde im Jahr 1833 erscheint als wichtigste Publikation das Jahrbuch, in dem Sie auf hohem wissenschaftlichem Niveau verfasste Beiträge zur Landeskunde Oberösterreichs finden. Das Spektrum umfasst dabei Grundlagenforschung (z.B. die Edition von Quellen) ebenso wie Studien aus allen Disziplinen, die im historischen Bereich von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Zeitgeschichte reichen, aber auch Themen wie Religion und Kirche, Verfassung und Verwaltung, Rechtswesen, Bildung, Kunst, Geographie, Geologie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Wirtschaft, Soziales etc. beinhalten. Der Verein bemüht sich auch um die Herausgabe des „Österreichischen Urkundenbuches“, dessen erster Band bereits 1852 präsentiert werden konnte. Andere wichtige landeskundliche Publikationen werden vom Verein maßgeblich gefördert, so die „Bibliographie zur oberösterreichischen Geschichte“ oder das „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“.
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege tritt außerdem für eine starke Vermittlung des kulturellen Wertes von Denkmälern ein. So soll die Wertschätzung des baukulturellen Erbes im Hinblick auf regionale und regionalhistorische Entwicklungen gesteigert und die Denkmalpflege gesellschaftlich und politisch aufgewertet werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit unseres Vereins liegt in der Vermittlung landeskundlichen Wissens an eine möglichst breite Öffentlichkeit. Wir veranstalten daher regelmäßig wissenschaftliche Vorträge, Führungen, Exkursionen und Tagungen zu Themen der oberösterreichischen Landeskunde und Denkmalpflege. Dass die Mitglieder des Vereinspräsidiums, die aus möglichst vielen Teilbereichen der Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Denkmalpflege kommen und ihr Wissen dem Verein zur Verfügung stellen, ihre Aufgaben ehrenamtlich erfüllen, versteht sich von selbst. Mit all diesen Aktivitäten ist sicher gestellt, dass die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege, die ihre Wurzeln in zwei oberösterreichischen Traditionsvereinen hat, auch in der Gegenwart einen wichtigen Bestandteil des heimischen Kulturlebens bildet.
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich hat zurzeit etwa 850 Mitglieder. Die Mitgliedschaft im Verein berechtigt zur Teilnahme an der Jahreshauptversammlung. Überdies erhalten Mitglieder laufend Information über aktuelle Veranstaltungen des Vereines. Je nach der von Ihnen gewählten Kategorie des jährlichen Mitgliedsbeitrages können Sie die verschiedensten Leistungen von der Gesellschaft in Anspruch nehmen: Alle Mitglieder erhalten unser regelmäßig erscheinendes Mitteilungsblatt, in dem wir Sie über Veranstaltungen, Termine und Neuigkeiten aus Landeskunde und Denkmalpflege informieren. Als Mitglied genießen Sie freien Eintritt zu allen Ausstellungen des Oberösterreichischen Landesmuseums. Darüber hinaus können Sie bei unserem Kooperationspartner, der Firma Neubauer Reisen, ausgewählte Veranstaltungen zu interessanten Reisezielen zu ermäßigten Preisen buchen. Wenn Sie die „All-Inclusive“-Mitgliedschaft gewählt haben, erhalten Sie einmal jährlich das Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege mit informativen Beiträgen zur Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreichs sowie, zweimal jährlich, die Zeitschrift „ARX - Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol“. Mitglieder des Vereins können von der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege herausgegebene Publikationen zu ermäßigten Preisen beziehen.
Auf unserem Webauftritt www.gld-ooe.at sowie unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung und auch in unserem Vereinsbüro (Haus der Volkskultur, Promenade 37/Zimmer 9, 4020 Linz Tel.: 0732 / 770218) freuen wir uns auf Ihren Besuch!
Gesellschaft für Landeskunde - OÖ. Musealverein
ZEITTAFEL & PROTAGONISTEN
zusammengestellt von Dr. Stefan Traxler
1808
FRANZ KURZ äußert im Band 2 seiner "Beiträge zur Geschichte des Landes ob der enns" den Wunsch nach einer "Gesellschaft zur Pflege der vaterländischen Geschichte".
1833, 10. Februar
Ansuchen von ANTON RITTER VON SPAUN an den Präsidenten der Regierung und der oberösterreichischen Landstände, den Grafen ALOYS VON UGARTE, die Erleubnis zur Gründung eines Geschichtsvereines beim Kaiser zu erreichen.
1833, 19. November
Kaiser FRANZ I. genehmigt die Gründung; vollständiger Name: "Verein des vaterländischen Museums für Oesterreich ob der Enns mit Inbegriff des Herzogthums Salzburg".
1834, 14. Juli
Erste Vollversammlung, bereits über 800 Mitglieder.
1835, 18. März
Bestätigung der Vereinsstatuten; der jeweilig Regierungspräsident bzw. Statthalter sowie ein Präses stehen an der Spitze des Vereins.
1836
Sektion der Sammlung und Bearbeitung der historischen Geschichtsquellen bis 1519: Der Startschuss für das "Urkunden-Buch" (siehe 1852)
1839, 28. Jänner
Erzherzog FRANZ KARL übernimmt die Schutzherrschaft.
1852
Band 1 des "Urkunden-Buch des Landes ob der Enns" erscheint.
1869
Neue Vereinsstatuten; an der Spitze steht ein Präsident.
1873
Beteiligung an der Wiener Weltausstellung.
1875
Beschluss des OÖ. Landtages und des Gemeinderates von Linz einen namhaften Betrag für den Neubau des Museums zu widmen.
1884
Baubeginn des neuen Landesmuseums.
1891/1892
Höhepunkt der politischen Auseinandersetzungen im OÖ. Landtag um den Museumsneubau und dessen Finanzierung.
1895, 29. Mai
Eröffnung des Neubaus in der Museumstraße durch Kaiser FRANZ JOSEPH.
1896
Gründung des Oberösterreichischen Landesarchivs
1914
Das Musealarchiv mit den Vorarbeiten zum "Urkunden-Buch" Bd. 1 - 9 wird dem OÖ. Landesarchiv übergeben (Verhandlungen seit 1907); der Musealverein stellt damit seine archivalische Tätigkeit ein.
1920, 5. Mai
Der Landtag beschließt die Übernahme des Museums in das Eigentum des Landes, die Übergabe erfolgt am 27. Oktober 1920; die Wege von Musealverein und Museum (ab diesem Zeitpunkt "Landesmuseum") trennen sich.
1929
Dr. EDUARD STRAßMAYER veröffentlicht den ersten Band der Bibliographie zur oberösterreichischen Geschichte (Berichtszeit 1891 - 1926).
1933
100jähriges Bestehen: Jahrbuch 85, 1933 erscheint als Jubiläums-Festschrift.
1938
Dem Verein wird zunächst jegliche Tätigkeit untersagt, Präsident Dr. IGNAZ ZIBERMAYR tritt zurück.
1938 - 1945
"Museum des Reichsgaus Oberdonau"; "Verein für Landeskunde und Heimatpflege im Gau Oberdonau".
1946, 27. Februar
Der OÖ. Musealverein nimmt seine Tätigkeit unter seinem neuen Präsidenten, Landesarchivdirektor Dr. EDUARD STRAßMAYR und mit neuen Statuten wieder auf.
1963, 8. Juni
Eröffnung des Schlossmuseums mit Ausnahme des Westtraktes durch Landeshauptmann Dr. HEINRICH GLEISSNER.
1966, 24. September
Gesamteröffnung des Schlossmuseums.
1969
Mit MARIA PLAKOLM als Schriftführerin zieht die erste Frau in den Vereinsvorstand ein.
1976
Änderung des Vereinsnamens: "Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde".
1983
150-Jahrfeier mit Festakt im Landestheater mit Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger und Festschrift mit Bilanz über die letzten 50 Jahre landeskundlicher Forschung.
1986
Wiederbelebung der "Landesgalerie" als Forum modernen und zeitgenössischen Kunstschaffens im Land.
1992
Fertigstellung des Biologiezentrums der OÖ. Landesmuseen in Linz/Dornach.
2002
Änderung des Vereinsnamens: "Gesellschaft für Landeskunde - Oberösterreichischer Musealverein".
2008
175 Jahre Gesellschaft für Landeskunde - OÖ. Musealverein. Das Sekretariat übersiedelt vom Ursulinenhof an den ursprünglichen Standort des Museums, Promenade 33/103-104. Mitgliederzahl: 706.
2009
Eröffnung des neuen Südtraktes des Linzer Schlossmuseums im Kulturhauptstadtjahr.
2023
Umzug des Vereinsbüros in das der bisherigen Wirkungsstätte unmittelbar gegenüberliegende Haus Promenade 37, Zimmer 9.
Protektoren
1839 - 1878 Erzherzog Franz Karl
1879 - 1889 Kronprinz Rudolf
1897 - 1914 Erzherzog Franz Ferdinand
Oberste Vorstände
1833 - 1834 Alois Graf Ugarte
1835 - 1836 Rudolf Fürst Kinsky
1836 - 1848 Philipp Freiherr von Skrebensky
1849 - 1851 Dr. Alois Fischer
1851 - 1862 Eduard Freiherr von Bach
1862 - 1866 Franz Freiherr von Spiegelfeld
1867 Eduard Graf Taaffe
1868 - 1869 Karl Graf Hohenwart-Gerlachstein
Präses
1834 - 1855 Johann Ungnad Graf von Weissenwolff
1855 - 1863 Johann Freiherr von Stiebar auf Buttenheim
1863 - 1869 Anton Ferdinand Ritter von Schwabenau
Präsidenten
1869 - 1871 Karl Graf Hohenwart-Gerlachstein
1872 - 1875 Karl Fürst von Hohenlohe-Waldenburg
1875 - 1877 Otto Freiherr von Wiedenfeld
1878 - 1879 Rudolf Freiherr von Handel
1880 - 1883 Moritz Ritter von Az
1883 - 1885 Karl Obermüller (Vizepräsident)
1885 - 1889 Dr. Moritz Ritter von Eigner
1889 - 1891 Karl Obermüller (Vizepräsident)
1891 - 1907 Dr. Gandolf Graf von Kuenburg
1907 - 1922 Julius Wimmer
1922 - 1938 Dr. Ignaz Zibermayr
1938 - 1944 Dr. Rudolf Lenk
1946 - 1959 Dr. Eduard Straßmayr
1960 - 1964 Dipl. Ing. Herbert Jandaurek
1964 - 1991 Dr. Kurt Holter
1991 - 1994 Dr. Georg Heilingsetzer
1995 - 2000 Mag. Dr. Georg Wacha
2001 - 2010 Mag. Dr. Gerhard Winkler
2010 - 2019 Dr. Georg Spiegelfeld-Schneeburg
Seit 2019 Dominik Grundemann-Falkenberg
Vorbemerkung: Sämtliche personenbezogenen Funktionsbezeichnungen verstehen sich in männlicher und weiblicher Form.
§1: Name und Sitz des Vereines
Der Name des Vereines lautet „Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich“. Sein Sitz ist Linz.
§2: Zweck und Aufgabe des Vereines
§3: Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
Die Mittel des Vereines dürfen nur für die in diesem Statut angeführten gemeinnützigen Zwecke verwendet werden. Die Vereinsmitglieder oder sonstige Machthaber der Körperschaft dürfen keine Gewinnanteile oder sonstigen Zuwendungen aus der Körperschaft erhalten.
§4: Mitglieder des Vereins
§5: Rechte und Pflichten der Mitglieder
§6: Beendigung der Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft endet:
§7: Organe des Vereins
Die Organe des Vereines sind:
§8: Generalversammlung
Selbstständige Anträge, die nicht unmittelbar einen Tagesordnungspunkt betreffen, können nur dann in der Generalversammlung behandelt werden, wenn sie mindestens sieben Tage vorher dem Präsidium bzw. der Geschäftsführung oder dem Sekretariat schriftlich zur Kenntnis gebracht wurden.
§9: Präsident und Präsidium
Der Präsident entscheidet nach Beratung mit dem Präsidium über den Kauf und Verkauf von Liegenschaften und über die Gründung von Gesellschaften, an denen der Verein beteiligt ist bzw. über die Beteiligung an bestehenden Gesellschaften.
§ 10: Fachreferate
§11: Geschäftsführung und Sekretariat
§12: Schiedsgericht
§13: Auflösung des Vereines
Verein / Diensteanbieter / Medieninhaber:
Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich, Oö. Musealverein – gegründet 1833
Rechtsform:
Verein
Vereinsgegenstand:
· Synergetische Organisation, Bearbeitung und Vermittlung landeskundlicher Themen.
· Förderung wissenschaftlicher Forschung im Bereich Landeskunde und Denkmalpflege sowie Vermittlung
diesbezüglicher Ergebnisse an eine breite Öffentlichkeit.
· Förderung des wissenschaftlichen Austauschs unter Abdeckung eines möglichst breiten Fachspektrums.
· Vermittlung des kulturellen Wertes von Denkmalen zur Steigerung der Wertschätzung des baukulturellen Erbes im
Hinblick auf regionale und regionalhistorische Entwicklungen sowie einer gesellschaftlichen und politischen
Aufwertung der Denkmalpflege.
· Anregung, Unterstützung und Koordination von Forschung sowie Beratung in allen Bereichen der Landeskunde und
Denkmalpflege.
Identifikationsnummer im Zentralen Vereinsregister (ZVR-Zahl):
ZVR 781580397
Identifikationsnummer im Datenverarbeitungsregister (DVR-Zahl):
DVR 0522368
Anschrift:
Haus der Volkskultur
Promenade 37/Zi. 9
A-4020 Linz
Kontaktdaten:
Tel.: (0732) 77 02 18
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! & Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vereinssitz:
Politische Gemeinde Linz (Oberösterreich)
Gerichtsstand:
Linz
Vereinspräsident:
Dominik Grundemann-Falkenberg
Geschäftsführer:
Mag. Paul Winkler