Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

Mitteilungsblatt 2 / 2021 online!

MB2 2021


Mit der nunmehr auch digital für Sie bereitgestellten zweiten Ausgabe des letztjährigen GLD-Mitteilungsblattes können Sie ab sofort noch einmal einen Blick in den Herbst des Jahres 2021 sowie die folgenden Inhalte werfen:

- Buchpatenschaft der GLD - Buch über die Ureinwohner Amerikas restauriert (Dr. Friedrich Buchmayr)

- Beobachtungen - Fortführung des Schönen (Arch. DI Wolfgang Schaffer)

- Das neue UNESCO Welterbe „Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes“ und die Welterbezonen in Oberösterreich (Dr. René Ployer, Dr. Stefan Traxler)

- Arbeit - Wohlstand - Macht (Dr.in Herta Neiß)

 Mit einem Klick auf das Heft-Cover öffnen Sie die Online-Version des Mitteilungsheftes 2 / 2021. Alle vorhergehenden Nummern der Zeitschrift finden Sie gesammelt am Seitenende der Rubrik "Publikationen".

Die GLD wünscht Ihnen eine angenehme Lektüre!

Tag des Denkmals 2022

So, 25. September 2022

Denkmal voraus: Denkmalschutz = Klimaschutz

 

Bundesdenkmalamt Logo cmyk

 

Der Tag des Denkmals am Sonntag, den 25. September 2022 zeigt, dass sich Denkmalschutz und Klimaschutz hervorragend ergänzen und präsentiert in ganz Österreich Denkmale, deren Eigentümer:innen beispielhaft voraus denken.

Für Denkmalschutz und Denkmalpflege ging es schon immer um Nachhaltigkeit: Die dauerhafte Erhaltung und Pflege von bedeutenden Bestandsbauten mit traditionellen, natürlichen und damit nachhaltigen Baumaterialien ist eine Kernaufgabe des Bundesdenkmalamtes.

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Dazu kommt, dass viele historische Gebäude in ihrer Ökobilanz Neubauten gleichstehen, insbesondere wenn sie aus traditionellen Baustoffen errichtet wurden. Historische Bauten sind auch ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des traditionellen Handwerks. Die Erhaltung, Nutzung und Bewirtschaftung von Denkmalen sind ökologisch und ressourcenschonend. Durch die stete Nutzung historischer, bestehender Bauten wird die Neuproduktion von Baustoffen und Bauschutt vermieden und der Versiegelung wertvoller Flächen Einhalt geboten.

Weiterlesen: Tag des Denkmals 2022

VORTRAG

Do, 22. September 2022, 19.00 Uhr im Ratssaal,
Museum Lauriacum Enns

Eine taberna an der Nordumfahrung von Lauriacum.
Ausgrabungen am Gelände der Fa. Büsscher & Hoffmann 2018 und 2022

Felix Lang (Universität Salzburg), Stefan Traxler (OÖLKG)

In der Zivilsiedlung, die um das Legionslager von Lauriacum/Enns entstand, herrschte reges Treiben. Das gilt auch für den Bereich entlang der „ersten Nordumfahrung von Enns“. Diese wichtige Verkehrsverbindung führte durch das Areal der Firma Büsscher & Hoffmann. Sie war durch eine Stichstraße aus dem linken Lagertor (porta principalis sinistra) mit dem Lager verbunden und erschloss die stark wirtschaftlich geprägten römischen Siedlungsbereiche im Norden von Lauriacum. Im Südwesten mündete sie in die sog. Limesstraße.

Die geplante Standortentwicklung von Büsscher & Hoffmann ermöglichte im Jahr 2015 die archäologische Untersuchung eines großen Ausschnittes dieses römischen Siedlungsareals. Dabei wurden Gebäude des 3. bis 4. nachchristlichen Jahrhunderts von der Grabungsfirma ARDIG freigelegt. 2018 und 2022 wurden weitere Flächen durch Grabungsteams der OÖ Landes-Kultur GmbH und der Universität Salzburg untersucht. Dabei wurden die Reste von zwei Steingebäuden und zumindest einem Holz- bzw. Fachwerkbau ausgegraben, die sowohl für Wohn- als auch für Wirtschaftszwecke genutzt worden waren. Neben den aktuellsten Erkenntnissen zum Leben an der Nordumfahrung von Lauriacum werden auch ausgewählte Funde präsentiert.  

Lauriacum Enns Nordumfahrung2022 Ausgrabung OOeLKG

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Gefälschte Urkunde?

Neuerscheinung im Oö. Landesarchiv als Beiheft zum Oö. Urkundenbuch

VERZEICHNIS DER DEN OBERÖSTERREICHISCHEN RAUM BETREFFENDEN GEFÄLSCHTEN, MANIPULIERTEN ODER VERDÄCHTIGTEN MITTELALTERLICHEN URKUNDEN von Siegfried Haider

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Urkunden sind eine wesentliche Grundlage für die Erforschung unserer Geschichte. Einen besonderen Aspekt bildet dabei die Frage nach der Echtheit dieser Urkunden. Siegfried Haider hat nun mit seiner profunden Sachkenntnis ein Verzeichnis jener das Gebiet des heutigen Oberösterreich betreffenden mittelalterlichen Urkunden erstellt, die gefälscht oder manipuliert wurden oder unter einem solchen Verdacht stehen.

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Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter"

 
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Berufsbegleitender Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter / Strategies for European Cultural Heritage an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
 
Kulturelles Erbe interdisziplinär zu erforschen, aktiv zu vermitteln und effektiv zu schützen ist das Bildungsziel des Masterstudienganges „Schutz Europäischer Kulturgüter".
 
Das Studienangebot richtet sich an bereits berufstätige Personen in den Bereichen Museologie, Restaurierung, Kunstgeschichte, Architektur, Denkmalpflege und Kulturvermittlung. Auch Freiberufler und Spezialisten aus anderen Branchen, die sich ihre berufliche Zukunft im denkmalpflegerischen Umfeld vorstellen, sind zur Teilnahme am Masterstudiengang eingeladen. In einem praxisorientierten Bildungsprogramm wird besonderer Wert auf die Management-, Marketing- und Rechtsaspekte der Arbeit im Kulturgüterschutz gelegt; das Angebot durch praktische Projektarbeit sowie zahlreiche Exkursionen und Workshops bereichert.
 
Der Informationsbroschüre können Sie nicht nur Details zu den Bewerbungsmodalitäten, sondern auch den Studienverlauf entnehmen. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2022/2023 endet am 30. Juli 2022.
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