Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

FIRMENLISTE 2022 ONLINE!

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Zu den grundlegenden Aufgaben der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege zählt die Unterstützung jener Mitglieder, die sich um die Erhaltung eines Baudenkmals bemühen. Die Suche nach geeigneten Firmen gestaltet sich jedoch häufig schwierig. Daher erstellen wir jährlich eine Liste von Betrieben, die unseren hohen Ansprüchen im Umgang mit historischen Bauwerken entsprechen. Die Kriterien, die über eine Aufnahme in die Liste entscheiden, werden von einer Fachjury erarbeitet und die entsprechenden Firmen danach ausgewählt. Die Firmenliste gibt all jenen, die sich um den Erhalt eines Baudenkmals oder Altbaus bemühen, eine Auswahl geeigneter ExpertInnen an die Hand, die Erfahrungen im Umgang mit historischer Bausubstanz haben und über die notwendigen technischen Fertigkeiten verfügen. Auf unserer Homepage finden Sie nun unser aktuelles Firmenverzeichnis für das Jahr 2022, geordnet nach Gewerken bzw. Materialien.

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen für Ihr Bauprojekt, nicht zuletzt aber auch viel Freude mit Ihrem Baudenkmal!

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Rufen Sie gleich HIER die PdF-Version der Firmenliste 2022 die PdF-Version der Firmenliste 2022 auf, oder klicken Sie sich unter der Rubrik Firmenliste auf unserer Homepage durch das diesjährige ExpertInnenverzeichnis.

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Externe Veranstaltung: In Restauro

DENKMAL- UND WELTERBESCHUTZ. GANZHEITLICHE ANSÄTZE FÜR EINEN ZEITGEMÄSSEN DENKMALSCHUTZ.

23. - 25. Juni 2022 in Graz

2022 Andreas Ledl via StaedteforumatNach zwei Jahren Corona geschuldeter Pause veranstaltet das Internationale Städteforum Graz gemeinsam mit ICOMOS Austria wieder ein Symposium in Graz. Dabei widmet man sich dem Thema Denkmal- und Welterbeschutz hinsichtlich einer notwendigen Erneuerung der Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes, der auch das Welterbe bewahren soll. Zudem stellt die Gegenwart dem Denkmalschutz hinsichtlich Klimawandel, Ressourcenschonung, geforderter fachlicher Ausbildung und Finanzierung eine Reihe von Herausforderungen, die noch ungenügend beantwortet sind.

In der bereits bestens für die ISG Qualitäten bekannten Form debattiert man die Themen im Austausch mit Nachbarländern sowie mit Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen involvierten Fachrichtungen. Auch das Grazer UNESCO Welterbe steht im Fokus: Man tagt mitten in der Welterbezone Altstadt, im frisch renovierten Heimatsaal – Teil des Universalmuseums Joanneum/Volkskundemuseum in der Paulustorgasse.

Die Exkursion am Samstag startet ebenfalls in der Welterbezone:
Die Tagungsgesellschaft bekommt Gelegenheit, das frisch renovierte Minoritenkloster – Verbindungsglied zwischen dem Welterbe Altstadt und Schloss Eggenberg – zu besichtigen. Es führt DI Grabner von der Diözese Graz-Seckau. Danach erläutert DI Bogensberger vom Land Steiermark und DI Zechner/ISG Vorstandsmitglied und Bauforscher die bevorstehende Revitalisierung der Grazer Burg. Nach einem Spaziergang durch den denkmalgeschützten Stadtpark und einem Lunch führt die Exkursion weiter zum ebenso unter Denkmalschutz stehenden Ensemble der Grazer Universität, wo DI Griesbeck vom Atelier Thomas Pucher die Erweiterung der

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UNESCO Register Guter Praxisbeispiele

Verleihung Eintragungsurkunde UNESCO 02

Verleihung der Eintragungsurkunde: Bereits am 17. Dezember 2020 hatte der zwischenstaatliche Ausschuss der UNESCO zum Immateriellen Kulturerbe das Bauhüttenwesen in das Register Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Bewerbung war von 18 Bauhütten aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich, Schweiz) eingereicht worden. Am 20. Mai 2022, erhielten in Straßburg Vertreter der beteiligten Bauhütten und der Vorstand der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister, Dombaumeister e. V., offiziell die Urkunden über die Eintragung als Immaterielles Kulturerbe.

Die Vertreter der österreichischen Dombauhütten in Linz und Wien erhielten ihre Urkunden durch Mag. Patrizia Jankovic vom Generalsekretariat der Österreichischen UNESCO-Kommission. Für die Dombauhütte des Linzer Mariendoms nahm Dombaumeister DI Wolfgang Schaffer die Urkunde entgegen. Der volle Name der Eintragung lautet „Das Bauhüttenwesen der Großkirchen Europas – Weitergabe, Dokumentation, Bewahrung und Förderung von Handwerkstechniken und ‑wissen“.

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Museumverein Lauriacum - Mitteilungen 22

Enns, am 27. Mai 2022Screenshot 2022 06 03 151229

Affra Kellner, Ennser Spitalmeisterin 1431 und Anna Elisabeth Hohenlohe, Lebenserinnerungen

FRAUEN-LEBEN in Museumverein Lauriacum - Mitteilungen 22

Frauen, die sowohl im Mittelalter als auch in der Gegenwart das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Leben in der ältesten Stadt Österreichs maßgeblich mitgeprägt haben, stehen im Mittelpunkt der soeben erschienenen Mitteilungen 22 des Museumvereines Lauriacum-Enns, der heuer sein 130 jähriges Bestehen feiert. Die Ennser Kulturvermittlerin, Anneliese Wagner, berichtet über Affra Kellner und ihre Tochter Martha, die bereits im 15. Jh. das Ennser Bürgerspital mit energischer Hand geleitet haben (Seite 77-82).

Anna Elisabeth Hohenlohe-Öhringen, die „Mutter des Ausees“, hat ihren Vater nicht nur bei der Errichtung des Freizeitparks in Asten/Luftenberg unterstützt, sondern diesen auch viele Jahre geleitet. Daneben war sie maßgeblich für das Ennser Donauhafen-Projekt tätig (S 63-76).

Als der, mit 450 Personen mitgliederstärkste Ennser Kulturverein, informiert der Museumverein Lauriacum regelmäßig über seine Arbeit und die laufenden Vereins-Projekte. Die NEU-Aufstellung der Stadtgeschichte im Schloss Ennsegg mit der geplanten Eröffnung im April 2023 fordert Vorstand, Mitglieder und Freunde der Ennser Stadtgeschichte in diesem Jahr besonders heraus.

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